Die Photovoltaikenergie ist das Ergebnis der direkten Umwandlung des Sonnenlichtes in elektrische Energie mit Hilfe von Zellen, im
allgemeinen auf der Basis von Silicium. Um eine ausreichend hohe Leistung zu erhalten, sind die Zellen untereinander verbunden und stellen das Modul dar, das auch Solarbatterie genannt wird. Der so
erzeugte Gleichstrom wird durch einen Wechselstromumrichter in Wechselstrom umgewandelt und in das Netz über einen Stromzähler eingespeist. Dieser Wechselstrom ist vergleichbar mit dem Strom, der
unsere Hausgeräte, wie etwa das Fernsehgerät, oder den
Kühlschrank mit Energie versorgt.
Der durchschnittliche Energieverbrauch eines Vierpersonenhaushaltes wird von den Energieversorgern mit 3.500 bis 4.000 kW/h pro Jahr angegeben. Eine mittelgroße Anlage mit wirtschaftlicher Größe
besteht aus 14 Modulen in der Größe von 1,0 m x 1,5 m. Eine derartige Anlage kann bei optimaler Ausrichtung und je nach Sonnenstunden bis zu 2.800 kW produzieren, die dann in das Netz eingespeist
werden. Diese Leistung multipliziert mit dem z. Zt. für 20 Jahre garantierten Abnahmepreis ergibt einen stattlichen Betrag, mit dem der Haushaltsverbrauch an Energie je nach Heizungsart in voller
Höhe gedeckt wird.